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    Nationalrat - Hans Fehr
Einladung für zehntausende arbeitsuchende Scheinflüchtlinge
Absurde Asylpolitik des Zürcher Stadtrates


  • Endlich hat auch der Zürcher Stadtrat gemerkt, dass in unserem Land ein "asylpolitischer Notstand" (Ledergerber) herrscht. Das ist das Positive an seinem "Manifest gegen Asylmissbrauch".

  • Völlig absurd ist jedoch die zentrale stadträtliche Forderung "Alle Asylsuchenden sollen möglichst schnell nach ihrer Ankunft in der Schweiz arbeiten dürfen bzw. müssen."Was heisst das? Ist es nun ein Zwang oder ein Dürfen? Gegen Zwangsarbeit (mit minimaler, bloss existenzsichernder Entschädigung) würden Linke, Pseudobürgerliche, Grüne, Hilfswerke, Menschenrechtler, kirchliche und andere Kreise sofort Sturm laufen.

  • Also läuft das stadträtliche "Manifest" letztlich auf eine generelle Erlaubnis für Erwerbsarbeit hinaus. Damit wird ein verheerendes Signal gesetzt: "Kommt alle unter dem Titel "Asyl" in die Schweiz; es gibt hier Arbeit, Geld und Wohlstand!" Auch die weiteren - und zum Teil selbstverständlichen - Forderungen des Stadtrates können an diesem fatalen Irrweg nichts ändern. Dem Asylmissbrauch wäre vollends Tür und Tor geöffnet.

  • Dem Zürcher Stadtrat ist zuzurufen: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Genossen, Kollegen und Kolleginnen im eidgenössischen Parlament mithelfen, dass bei der aktuellen Asylgesetz-Revision griffige Massnahmen getroffen werden, um den Zustrom der über 90% arbeitssuchenden(!) Scheinflüchtlinge zu stoppen. Primär braucht es eine konsequente Drittstaatenregelung. Sie hat massgeblich dazu beigetragen, dass die Gesuche in Deutschland von 438'000 (im Jahr 1993) auf 70'000 (2002) gefallen sind.


von Nationalrat Hans Fehr, Geschäftsführer AUNS, Eglisau


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