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    Nationalrat - Hans Fehr
Schwedisches Nein an die EU-Währungsbürokraten - ein positives Signal auch für die Schweiz!
Kurzartikel / Leserbrief vom 17. September 2003

Die mit 56,1 % Nein zu 41,8 % Ja überaus deutliche Absage der Schweden an den Euro zeigt, dass die Schweden nicht gewillt sind, ihre Währungs- und Geldpolitik dem Diktat der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt zu unterstellen. Damit hat Schweden einen massiven Wohlstandsverlust und einen weiteren Souveränitätsverlust verhindert.

Auch die gewaltige Staatspropaganda hat nicht vernebeln können, dass die schwedische Volkswirtschaft wesentlich günstigere Wirtschaftsdaten aufweist als die "Eurozone", welche durch hohe Haushaltsdefizite (u.a. Deutschlands und Frankreichs) sowie durch die Missachtung des Stabilitätspakts belastet wird. Der Euro ist und bleibt eine politisch verordnete Währung, welche keinerlei Rücksicht auf die Besonderheiten der nationalen Volkswirtschaften nimmt.

Das klare Votum der Schweden ist ein Signal für alle freiheitsliebenden Schweizerinnen und Schweizer, ihren Kampf gegen den EU-Beitritt unseres Landes mit aller Kraft weiterzuführen. Denn es zeigt sich immer mehr, dass sowohl ein EU-Beitritt als auch der Beitritt zur Währungsunion für den Schweizer Wohlstand und für unsere Freiheit massive Nachteile bringen würden.
Zunächst muss jedoch der Schengener Vertrag, der den Abbau der Grenzkontrollen und damit freie Fahrt auch für Kriminelle bringt, verhindert werden. Zudem ist "Schengen" für den Bundesrat lediglich eine Vorstufe für den EU-Beitritt!

von Nationalrat Hans Fehr, Geschäftsführer AUNS, Eglisau


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