Die mit 56,1 % Nein zu 41,8 % Ja überaus
deutliche Absage der Schweden an den Euro zeigt, dass die Schweden nicht
gewillt sind, ihre Währungs- und Geldpolitik dem Diktat der Europäischen
Zentralbank (EZB) in Frankfurt zu unterstellen. Damit hat Schweden einen
massiven Wohlstandsverlust und einen weiteren Souveränitätsverlust
verhindert.
Auch die gewaltige Staatspropaganda hat nicht vernebeln können,
dass die schwedische Volkswirtschaft wesentlich günstigere Wirtschaftsdaten
aufweist als die "Eurozone", welche durch hohe Haushaltsdefizite
(u.a. Deutschlands und Frankreichs) sowie durch die Missachtung des Stabilitätspakts
belastet wird. Der Euro ist und bleibt eine politisch verordnete Währung,
welche keinerlei Rücksicht auf die Besonderheiten der nationalen
Volkswirtschaften nimmt.
Das klare Votum der Schweden ist ein Signal für alle freiheitsliebenden
Schweizerinnen und Schweizer, ihren Kampf gegen den EU-Beitritt unseres
Landes mit aller Kraft weiterzuführen. Denn es zeigt sich immer mehr,
dass sowohl ein EU-Beitritt als auch der Beitritt zur Währungsunion
für den Schweizer Wohlstand und für unsere Freiheit massive
Nachteile bringen würden.
Zunächst muss jedoch der Schengener Vertrag, der den Abbau der Grenzkontrollen
und damit freie Fahrt auch für Kriminelle bringt, verhindert werden.
Zudem ist "Schengen" für den Bundesrat lediglich eine Vorstufe
für den EU-Beitritt!
von Nationalrat Hans Fehr, Geschäftsführer AUNS,
Eglisau
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