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Analyse der polizeilichen Kriminalstatistiken
Stopp der alarmierenden Asylanten- und Ausländerkriminalität
Artikel, 16. Februar 1999


Die polizeilichen Kriminalstatistiken zeigen, dass rund 50 Prozent aller Tatverdächtigen Ausländer sind und dass davon wiederum 50 Prozent aus Ex-Jugoslawien - vor allem aus der Bundesrepublik Jugoslawien inkl. Kosovo - und aus Albanien stammen. Die zweite Tatsache: 90 Prozent der Asylbewerber kommen illegal in unser Land, und ebenfalls 90 Prozent sind Scheinflüchtlinge: 1998 betrug die Anerkennungsquote nur 9,5%; nur knapp jeder 10. Asylbewerber konnte als Flüchtling anerkannt werden!

Kriminelle Asylanten: alarmierende Zustände
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe hat kürzlich eine Studie präsentiert, welche die Straffälligkeit von Asylbewerbern beleuchten (und wohl verharmlosen) soll. Obwohl gesamtschweizerisch nur die Ausländerkriminalität, nicht aber speziell die Kriminalität von Asylanten erfasst wird, hat die Studie bestätigt, dass der Anteil der Kriminellen unter den Asylanten "weit überproportional" hoch ist (NZZ vom 13./14. Februar 1999).

Vor allem in den Kantonen Zürich und Aargau, in denen die Asylanten-Kriminalität speziell erfasst wird, zeigt sich ein alarmierendes Bild - man muss es nur endlich zur Kenntnis nehmen und dann auch handeln:

  • Im Kanton Zürich hat sich die Zahl der tatverdächtigen Asylanten von 1994 bis1997 verdreifacht. Von 1995 bis 1998 ist ihre Zahl von 679 gar auf 2507, d.h. auf fast das 4fache angestiegen. 1997 war im Kanton Zürich jeder 8. Asylbewerber kriminell.

  • Im Kanton Aargau weist die polizeiliche Kriminalstatistik 1998 gar einen Anteil von 20 Prozent kriminellen Asylanten aus.

  • Die Berner Stadtpolizei hat im Jahre 1998 die Aktion "Citro" gegen Drogendealer durchgeführt. Sie hat bis zum Stichtag vom 29.7.1998 2364 Tatverdächtige, darunter 2140 oder 91 Prozent Asylbewerber aufgegriffen.

  • Bei der anschliessenden Operation "Zikade" der Kantonspolizei wurden 40 mutmassliche Drogenhändler, darunter 39 aus Ex-Jugoslawien und Albanien verhaftet (Lagebericht 2/98 des Bundesamtes für Polizeiwesen).

Schluss mit dem Asylmissbrauch
Leider gibt es unter Politikern, Parteien, Hilfswerken, unter Sozialarbeiten und Soziologen, in kirchlichen Kreisen und unter den Medienschaffenden viele Leute, welche den Missbrauch des Asylrechts und die hohe Kriminalitätsrate von Asylbewerbern "relativieren", verharmlosen und beschönigen. Sie basteln "Begründungen" und Entschuldigungen, warum es eben für die Asylbewerber "schwierig" sei und dergleichen mehr. Davon hat die Bevölkerung endgültig genug.

Geredet und erklärt ist jetzt genug; jetzt muss gehandelt werden:

  • Jene Kriminellen, die nicht sofort ausgeschafft werden können, sind in bewachten Lagern oder Kollektivunterkünften zu internieren und nachher des Landes zu verweisen.

  • Die Attraktivität unseres Landes für die rund 90 Prozent Scheinasylanten, Asylmissbraucher und Kriminelle, die uns Milliarden kosten, muss drastisch gesenkt werden: Wer über ein verfolgungssicheres Drittland in die Schweiz kommt, darf keinen Anspruch auf ein Aslygesuch haben. Asylbewerber, deren Gesuch abgelehnt oder auf deren Gesuch nicht eingetreten wurde, sowie Gesuchssteller, die illegal eingereist sind und solche, die ihre Identität verheimlichen, müssen von staatlicher Unterstützung ausgeschlossen werden. Dies wird eine gewaltige Abhaltewirkung haben. In diese Richtung gehen auch unsere Nachbarstaaten, und in diese Richtung geht die neue Volksinitiative der SVP gegen Asylmissbrauch, die demnächst lanciert wird.

  • Es fällt auf, dass es unter den angeblichen Flüchtlingen - vor allem jenen aus Kosovo - sehr viele junge Männer hat, die für kriminelle Taten besonders anfällig sind.

  • Der Bundesrat darf die Aufenthaltsberechtigung für diese vorläufig Aufgenommenen aus dem Kosovo keinesfalls über den 30. April 1999 hinaus verlängern.

Der gemässigte Anführer des kosovo-albanischen Widerstandes, Ibrahim Rugova, hat kürzlich betont, seine Landsleute würden im Kosovo für die Wirtschaft und die Entwicklung des Landes dringend gebraucht und niemand müsse das Land jetzt noch verlassen.

Die Zerstörungen im Kosovo sind auf wenige Gebiete beschränkt. Die Schweizerische Katastrophenhilfe, das Rote Kreuz und weitere Hilfswerke leisten vor Ort und im Grenzgebiet ausgezeichnete Arbeit. In unseren Medien wird zum Teil ein anderes Bild gezeigt.

Es ist keine Frage: Unser Land will weiterhin ein sicherer Ort für jene 10 Prozent der Asylsuchenden sein, die tatsächlich an Leib und Leben bedroht sind. Das ist nur möglich, wenn wir die Schweiz für die anderen 90 Prozent - für Scheinasylanten, Asylmissbraucher und Kriminelle - unattraktiv machen. Die Politiker müssen in die Pflicht genommen werden. Im Wahljahr hat das am meisten Aussicht auf Erfolg!



Hans Fehr, Geschäftsführer AUNS, Eglisau


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