Hans Fehr, Salomon Landolt-Weg 34, 8193 Eglisau



Hans Fehr | Nationalrat von 1995-2015



Linksideologisch, faktenresistent

Von Hans Fehr, Nationalrat von 1995-2015, in dieser Eigenschaft Mitglied der Staatspolitischen sowie der Sicherheitspolitischen Kommission, Oberstleutnant

17.9.2020

In Ihren zahlreichen Stellungnahmen zum neuen Kampfflugzeug  versucht SP-Nationalrätin Priska Seiler Graf, Kloten, immer wieder mit sachlich unhaltbaren „Argumenten“, den Vogel, bzw. den neuen Kampfjet abzuschiessen. Offensichtlich unbelastet von militärischen Kenntnissen, schwadroniert die „sicherheitspolitische Fachfrau“ der SP über eine bloss bodengestützte Luftraumverteidigung. Abgesehen davon, dass ihre Partei die Armee bekanntlich abschaffen will, verkennt Frau Seiler, dass ein wirksamer Schutz unseres  Luftraums eben gerade aus der Balance zwischen Offensiv- und Defensivwaffen bestehen muss, wie dies „Air2030“ (Kampfflugzeuge plus bodengestützte Luftverteidigung) verwirklichen will.

Frau Seiler Graf beharrt zudem faktenresistent auf Leichtflugzeugen bzw. „leichten Kampfflugzeugen“ für die Luftpolizei, obwohl deren Untauglichkeit auch für diesen Bereich längst erwiesen ist – von einem Kampfeinsatz ganz zu schweigen. Auch die Luftpolizei braucht leistungsfähige Kampfflugzeuge, damit bei Luftraumverletzungen in jedem Fall die richtige „Antwort“ gegeben werden kann – von der Verwarnung bis zum allfälligen Abschuss. Zudem hat Frau Seiler Graf kürzlich allen Ernstes vor der Beschaffung amerikanischer Kampfflugzeuge gewarnt, weil die Amerikaner diese aufgrund der US-Software nach Gutdünken „mit einem Knopfdruck“ vom Schweizer Himmel holen könnten. Der legendäre Regierungsrat Alfred Gilgen pflegte in solchen Situationen zu sagen: „Diese Aussagen sind derart falsch, dass sogar das Gegenteil falsch wäre.“

Hans Fehr, Eglisau